Auf den Spuren Finnlands bekanntester Designs
Wo verbringt man einen verregneten Tag besser als im Museum? Nirgends. Deswegen ging es für mich heute ins Designmuseum.
Nach einem Vormittag im Hotel, an dem ich ein paar organisatorische Dinge erledigte, führte mich mein erster Programmpunkt zum Designmuseo im Viertel „Kaartinkaupunki“. Von dem „Harvester“ für die Landwirtschaft bis hin zu „Angry Birds“ und einem „Starterpack“ für werdende Mütter bei der Geburt – die Erfindungen Finnlands gehen in ihrer Bekanntheit weit über die Landesgrenzen hinaus. Unter anderem gilt das Land deswegen als besonders innovativ, wie mir auch Marga in der Straßenumfrage verriet.
Apropos Straßenumfrage, die gibt es ab sofort hier:
Nach dem Museum machte ich mich zu Fuß auf den Weg ins Stadtzentrum, wo ich mir ein gemütliches Restaurant aussuchte. Als ich am Hufvudstadsbladet, der größten schwedischen Tageszeitung Finnlands, musste ich kurz für ein Foto stehen bleiben. Obwohl in Finnland nur etwa sechs Prozent der Einwohner schwedisch im Alltag sprechen, ist die Stadt (zum Beispiel alle Straßenschilder) sowohl finnisch als auch schwedisch.
Entgegen meiner Recherche vor der Reise ist auch das Essen in Finnland vielfältig und multikulturell, weshalb einem alle Optionen offenstehen. Puh! Ich habe mich übrigens für asiatische Nudeln mit Gemüse und gebratenem Tofu entschieden.
Für mich ist jetzt langsam an der Zeit, schlafen zu gehen. Morgen steht ein Interview an, auf das ich sehr gespannt bin. Hyvää yötä!