Sveiki atvykę į Lietuvą!

Monika Stradner, Litauen, 24. Juli

Beim Landeanflug auf Vilnius wird gleich sichtbar, dass es in diesem Land viele Bäume gibt: Etwa ein Drittel der Fläche von 65.300km2 ist mit Wald bedeckt. Am Boden fällt mir dann als erstes die freundliche Nachricht am Bus auf: „Vilnius <3 Ukraina“. Generell prägen Ukraine-Flaggen das Stadtbild massiv – ganz egal, ob bei offiziellen Gebäuden oder auf privaten Häusern.

Am nördlichen Ufer des Flusses Neris sticht das moderne Viertel Šnipiškės mit seinen Hochhäusern heraus. Es wird überall viel gebaut – zum Teil werden ganze Wohnviertel aus dem Boden gestampft und die Plattenbauten weichen nach und nach. Bestehen bleiben die Kirchen: Litauen wurde zwar erst sehr spät christianisiert, trotzdem gibt es bis heute eine sehr hohe Anzahl an Kirchen, die der Stadt den Beinamen „Rom des Ostens“ verliehen hat.

Litauisch kann ich leider gar nicht. Bei der älteren Generation wäre wohl Russisch ganz gut, bei den Jungen müsste es mit Englisch klappen, auch Polnisch könnten einige (was mir leider auch nicht weiterhilft). Meine ersten Eindrücke dieser lebhaften und sehr grünen Stadt sind durchwegs positiv und ich bin gespannt, wie sich die sprachliche Barriere im Austausch mit Landwirtinnen und Landwirten gestalten wird.

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