EU-kritische Griechen: Migration, Finanzkrise, ungleiche Machtverteilung

“Wir waren mal EU-Liebhaber”, sagte bereits Grigorios Zarotiadis, Professor an der Fakultät für Wirtschafts- und Politikwissenschaft der Aristoteles-Universität in Thessaloniki im Interview vor Ort. Durch die Finanzkrise habe sich das geändert.

In Thessaloniki habe ich mich auch auf der Straße umgehört - was der Professor sagte, bestätigte sich. Zwar merkten die Menschen, die ich befragte an, dass die EU eine gute Idee sei. Einfaches Reisen schätze man sehr.

Doch die Finanzkrise und vor allem die Sparpolitik seien durch die EU gekommen, ist man sich sicher. Außerdem wird die Lage Griechenlands als EU-Außengrenze angesprochen, die Globalisierung und die Ungleichbehandlung mancher Staaten in der EU.

Aber hört selbst:

Zurück
Zurück

Der Kanal, der eines Tages vielleicht wieder gebraucht wird…

Weiter
Weiter

Zwischen Napoleon-Erbe und nationalistischem Terror ODER: Wie wird man ein korsischer Terrorist?